16.03.2023
In unserem letzten Blogbeitrag zum Thema «Content Automation» haben wir über verschiedene Möglichkeiten und Anwendungsfelder gesprochen. In diesem Beitrag geht es um das Thema «intelligente Vorlagen» und wie wir diese heute bereits gewinnbringend mit unserem Tool «content creation hub» einsetzen.
Warum beschäftigen wir uns mit diesem Thema?
Ein aktives und konsistentes Content Marketing ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Eine Vielzahl von neuen Themen, welche uns täglich erreichen, mehrere Kanäle die bespielt werden wollen und die Anforderungen an individualisiertes Bewegtbild innerhalb des firmeneigenen CI/CD stellen Content Marketing Manager:innen täglich vor neue Herausforderungen.
Wie schaffen wir es, dass wir in kurzer Zeit ein Thema erfassen, es in den Aufritt unseres Unternehmens bringen und sämtliche Formate in kürzester Zeit bereit haben?
Der Umweg über die klassische Agentur stellt hier oftmals ein Problem dar. Zuerst muss ein Briefing erstellt und die Ressourcen bereitgestellt werden, danach geht es in die Abnahmeschlaufen bis hin zu den finalen Contents, die für sämtliche Kanäle benötigt werden.
Im Verlauf dieses Prozesses verliert ein zu Beginn aktuelles und spannendes Thema oftmals seine Aktualität und somit auch seine Relevanz. Das Resultat: Wir hinken mit unseren Kanälen hinterher und schaffen keinen mehrwertstiftenden Online-Auftritt.
Genau über solche Herausforderungen haben wir sehr oft mit Menschen aus dem Marketing gesprochen und eine Feststellung war immer dieselbe; es ist frustrierend.
Dies war Grund genug, uns dem Thema anzunehmen.
- Wie wäre es, wenn wir eine Plattform hätten, in welcher wir selbstständig mit wenigen Klicks, innerhalb unseres Corporate Designs Inhalte erstellen könnten?
- Wäre es nicht wunderbar, in dieser Plattform einfache Templates zur Verfügung zu haben, in welchen wir mehrere Formate in einem Schritt umsetzen können?
- Und was, wenn wir diese nach wenigen Minuten fixfertig zum Download und zur Verbreitung in unseren Kanälen bereit haben?
Wir waren der Meinung, dass dies eine sehr gute Ausgangslage ist und verstanden es als Auftrag, eine solche Plattform zu konzipieren und zu entwickeln. Das Ergebnis ist der «content creation hub».
Wie funktioniert der «content creation hub»?
Die Plattform ist einfach, intuitiv und nutzerfreundlich aufgebaut. Der Fokus liegt auf den relevanten Basisfunktionen. Mittels intelligenter Vorlagen (Templates) wird die Content Erstellung individuell auf den Kunden abgestimmt. Jede Vorlage wird dem Corporate Design entsprechend aufbereitet und es wird definiert, welche Elemente editierbar gemacht werden. Über die zentrale Asset Datenbank können Nutzer jederzeit auf CI/CD konforme Daten wie Bilder oder Videos zugreifen und diese für die Contents verwenden. Die Texte können einfach erfasst und Elemente wie Textboxen oder Störer können nach Definition optimal platziert werden. Weiter stehen interessante Funktionen zur Verfügung wie z.B. die Möglichkeit direkt im Tool den gewünschten Bildausschnitt zu wählen und auch bei Videos einen Ausschnitt und Länge zu definieren. Weitere Formate können dank der Copy/Paste Funktion einfach adaptiert werden. Nach Ansicht der Previews können sämtliche Formate mit einem Klick final erstellt werden und stehen in wenigen Minuten für die weitere Verwendung zur Verfügung.
Wie kannst auch du den «content creation hub» nutzen?
In nur drei Schritten kannst auch du die Plattform nutzen und selbstständig Bewegtbildinhalte sowie HTML5 Banner erstellen.
- In einem «Initial Setup» definieren wir gemeinsam die gewünschten Design Templates. Dazu werden zum einen die einzusetzenden Elemente ausgewählt und solche die editierbar gestaltet werden. Zum anderen werden die gefragten Formate pro Template entschieden. Diese Templates werden durch jls aufbereitet und im content creation hub implementiert.
- In der «Pilotphase» kannst du das Tool einsetzen und testen, ob es den Anforderungen im täglichen Einsatz entspricht. Während dieser Phase ist ein reger Austausch mit jls relevant, um allfällige Justierungen und Anpassungen gleich einplanen zu können.
- Die dritte Phase bildet dann der «Übergang in den regulären Betrieb». Die letzten Feedbacks werden ausgearbeitet und das Tool so vorbereitet, dass es als finale Lösung dient.